Bilder, die mit meinen
selbstgebauten
Teleconvertern aufgenommen wurden
..vorerst nur mal eine kleine Auswahl..
Beschreibungen zum Aufbau der Converter
Da die Bilder mit den
verschiedenen Convertern teilweise bei völlig
unterschiedlichen Bedingungen (Sonnenstand, Wetter,
Kameraposition)
entstanden sind, ist ein direkter Vergleich nur schwer möglich,
aber die
grundsätzlichen Möglichkeiten (und auch die Probleme) die
solche
Converter bieten, sind doch recht gut zu erkennen.
Alle Bilder auf dieser Seite
sind im Original 1600x1200 Pixel groß und
werden hier auf 640x480 heruntergerechnet gezeigt.
Die Brennweitenangaben basieren auf der max. Telebrennweite von
105mm (äquiv. zu KB) meiner Digitalkamera.
Bilder bitte anklicken, um sie in groß zu sehen!
Zum Vergleich habe ich hier ein
Bild ohne Converter, auf dem die unten
abgebildeten Dinge "normal" zu sehen sind:
In der Mitte der Baum, links
davon der Hahn auf dem
Dachfirst und rechts davon der Kamin.
Converter "C" für ca. 1000mm Brennweite:
Dieser besteht aus meinem
1:8/500mm Beroflex und einem 1:1,7/55mm, was somit eine
ca. 9-fache Vergrößerung und an meiner Kamera ca. 950mm
Brennweite entspricht.
Dadurch, dass das hintere Objektiv recht lichtstark ist, kommt es
bei diesem Aufbau
zu keiner nenneswerten Vignettierung.
Converter "D" für ca. 2000mm Brennweite:
Hierfür kommt ebenfalls das
1:8/500mm zum Einsatz. Dahinter ist ein 1:2,8/24mm, also
etwa 21-fache Vergrößerung und damit 2180mm Brennweite.
wieder der Kamin |
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dito | |
Abstand: ca. 25m |
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wieder derselbe Baum wie oben |
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Abstand: ca. 25m |
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Abstand: ca. 10m |
Converter "E" für ca. 4000mm Brennweite:
Der Aufbau ist der selbe wie beim Converter D,
nur dass zwischen die beiden Objektive
noch ein 2x Teleconverter geschraubt wurde, der das Beroflex in
ein 1:16/1000mm verwandelt.
Vergrößerung ca. 42x und damit etwa 4350mm Brennweite.
Tips für Aufnahmen mit solch extrem großen Brennweiten:
Bei meinen Versuchen habe ich festgestellt, dass es besonders bei Gegenlichtaufnahmen sehr hilfreich ist, das Teleobjektiv etwas abzublenden, um mehr Schärfe und weniger Farbsäume zu bekommen. Allerdings erkauft man sich dies mit entsprechend längeren Belichtungszeiten was bei solchen Brennweiten selbst auf dem Stativ wieder mehr Unschärfe durch Verwacklungen geben kann.
Das Stativ muss bombenfest stehen, eine eventuell vorhandene Mittelsäule sollte besser ganz eingefahren werden.
Bei Wind entweder eine windgeschützte Ecke suchen oder es besser erst garnicht versuchen zu fotografieren - es wird garantiert unscharf
Bei Brennweiten über
1000mm ist ein 3-Wege-Neiger einem Kugelkopf wegen der
präziseren Feststellung auf jeden Fall vorzuziehen.
Das Ausrichten bedarf aber in beiden Fällen ein wenig
Übung, weil durch das Drehmoment beim festellen sich der
Kopf meist noch ein wenig bewegt, so dass bei dem kleinen
Bildwinkel die Zentrierung des Motivs oft zum
Glücksspiel wird - bei Astroaufnahmen kann allein schon
das Auffinden des gesuchten Gestirns zum Geduldsspiel
werden und bedarf auch einiger Übung.
Die Kamera keinesfalls
manuell auslösen, dies führt zu Stativschwingungen, was
unbrauchbare Bilder ergibt.
Ein Fernauslöser oder notfalls auch ein um 10 Sekunden
verzögerter Selbstauslöser sind daher notwendig.
Letzterer ist schlecht für astronomische Aufnahmen, weil
das Objekt "wegwandert" bis die Kamera endlich
auslöst.
(c)
, 24.08.2003, URL: http://www.emling.de
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